Jeder Intensivkurs liefert mir als Mentor wertvolle Erkenntnisse, die ich mit anderen Anwendern teilen möchte. Die Teilnehmer aus der Gruppe behandelten sich gegenseitig und mehrfach passierte es, dass manche Coach-Anwärter in einem Alter hängenblieben.
Wie wir das bemerkten? Die behandelten Personen wirkten wie "nicht da", sie waren konfus, irritiert od. hatten Konzentrationsschwierigkeiten. Man kann es nicht immer gleich beschreiben, was mit den Leuten ist, die irgendwo festhängen, aber ich bin sicher:
Jeder, der andere mit innerwise behandelt, merkt früher oder später, ob jemand nach Lösung von aufwühlenden Konfliktthemen wieder klar und präsent ist!
Es passierte während eines gezeichneten Imagos. Erfolgreich wurde alles im 2. Lebensjahr einer Teilnehmerin gelöst - alle Beteiligten wirkten happy. Laut Test durfte die Behandlung beendet
werden. Kurz darauf ging es der Behandelten schlagartig schlecht, sie war auf einmal sehr blass. Ihr plötzliches Unwohlsein und ihre Übelkeit brachte uns für einen kurzen Moment aus unserer
Gelassenheit und Freude.
Wir nutzten diese Erfahrung, um in der Gruppe gemeinsam über "Notfallmaßnahmen" zu sprechen. In so einem Fall könnte man z. B. das innerwise Symbol "Homo Integer" unter dem Sitzplatz oder unter der Liege der Teilnehmerin visualisieren. Es harmonisiert und bringt wieder ins Gleichgewicht.
Jeder Teilnehmer schlug eine weitere Idee vor, die er in ähnlichen Situationen einsetzen würde, doch nichts half. Nach einer kurzen Pause und Stärkung mit Getränken und Snacks gab es weitere
Übungen (die "Leidgeplagte" sollte sich einfach für einige Zeit herausnehmen und nur zuschauen).
Auf einmal hatte ich eine Eingebung. Die Teilnehmerin, der noch immer übel war, sollte sagen:
"Ich bin im Hier und Jetzt!" - es kam ein deutliches Nein. Sie befand sich energetisch noch im Alter von 2 Jahren. Das Weshalb erforschten wir nicht, der Armlängentest ergab,
dass diese Information nicht notwendig sei...
Und wir hatten die Ursache der Unpässlichkeiten herausgefunden! Die Frau ist - aus welchen Gründen auch immer - hängengeblieben. Der Coach, der durch die Behandlung führte, bekam daraufhin die Aufgabe, die Klientin wieder ins Hier und Jetzt zu bringen.
Dazu können Heilkarten notwendig sein. Womit wir in diesem Intensiv-Seminar gute Erfahrung gemacht haben, war die Aufforderung - egal, ob bei gezeichneten oder geführten
Imagos:
"Du kommst nun wieder im Hier und Jetzt an!" (Das sagt man der Person, die sitzt oder liegt und testet sicherheitshalber nach, ob das gelingt bzw. gelungen ist. Wenn die Klienten
oder Teilnehmer nichts gegen Berührungen haben, ist nach einer "Reise" ein kurzes Anfassen am Arm auch unterstützend.)
Um abzusichern, ließen wir die Frau noch laut sagen:
"Ich bin wieder im Hier und Jetzt!" (Ihre Hände zeigten ein Ja!)
Und zack war ihre Gesichtsfarbe wieder normal, sie lächelte, es ging ihr wieder gut. Wir waren alle erleichtert. Für uns war das eine wertvolle Erkenntnis! Wir durften mehrere Dinge auf einmal lernen!
Wir wurden an die Wichtigkeit der Achtsamkeit erinnert. Als Coaches haben wir die Pflicht achtsam zu prüfen, ob vor, während und nach der Behandlung alles in Ordnung ist... :)