Seit längerem rätselte ich, weshalb ich hin und wieder Kopfschmerzen nach Behandlungen bekam. Zwar nicht unmittelbar danach, aber am Abend oder erst am nächsten Tag. Manchmal ging es mir eine Weile nicht ganz so gut, oder ich war dann tagsüber ausgeknockt. Kennst Du so etwas selbst?
Anfangs dachte ich: "Tja Robert, nach fünf Behandlungen brauchst du einfach auch ´mal Zeit für dich, denn als sensitiver Mensch spürst du sehr viel, und das, was die Klienten so mitbringen, geht nicht spurlos an dir vorbei...", doch ich ahnte: Mit meiner Vermutung stimmt etwas nicht!
Uwe Albrecht erwähnt in seinen Vorträgen, dass wenn die Behandlung optimal und zum höchsten Wohl aller Beteiligten verlaufen war, man als Coach mehr Energie habe als zuvor. Dem Behandelten gehe es gut und dem Anwender ebenfalls...
Wie schon in einem früheren Blog-Artikel erwähnt, ist es wichtig, zu überprüfen, ob man mit Themen des Ratsuchenden in Resonanz gegangen ist. Es konnte nur damit zu tun haben!
Besteht eine Resonanz, zieht man sich Fremdes, Energien und Emotionen etc. des Gegenübers ins eigene Feld und leidet dann darunter. Es wurde im eigenen System etwas zum Schwingen gebracht. Da mir das Ganze nicht bewusst war, entwickelte mein Organismus eben Kopfschmerzen...
Irgendwann erkannte ich, dass sobald ich Kopfweh bekomme, eine starke negative Emotion in mir vorhanden ist, nämlich Hass. Ich war in der Eigenverantwortung, alle unerlösten Themen aus meiner Vergangenheit zu klären, in denen sich diese Energie angesammelt hatte. Anfangs fiel es mir nicht auf. Aber in meiner Außenwelt registrierte ich, wie sehr mich die Wahrnehmung von lieblosem bzw. hasserfülltem Umgang meiner Mitmenschen untereinander störte. (siehe mein Seelenforscher.eu Blogbeitrag "Wie Selbstheilung durch Bewusstwerdung stattfindet"
Bei dem geringsten Anflug von z. B. Migräne oder Unwohlsein (nach Behandlungen), prüfe ich sicherheitshalber nach und gleiche mich aus:
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Habe ich jemandem, mit dem ich Kontakt hatte, Hassgefühle, die nicht zu mir gehören, abgenommen? (Z. B. der Harmonie wegen, statt es anzusprechen...)
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Hat ein Mensch, ein Konflikt oder eine Situation Hass in mir produziert? (Mein Gegenüber z. B. erinnert mich indirekt daran?)
- Gibt es noch etwas bei mir selbst in der Vergangenheit zu klären, so dass ich frei von Resonanzen werde?
Noch etwas habe ich mich gefragt, und da bitte ich alle innerwise Coaches um Mithilfe (ich freue mich über Eure Testergebnisse):
Es ist ja bekannt: Wir dürfen als integere Menschen / Coaches niemandem etwas abnehmen. Sonst würden wir die Weiterentwicklung unseres Gegenübers und die eigene behindern bzw. blockieren. Wenn wir es tun, dann passiert es häufig unbewusst, weil wir selbst in uns noch etwas zu klären haben... Ich bin bestrebt, mich daran zu halten, dennoch stellten sich für mich die Fragen:
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Haben wir als Therapeuten oder als energetisch Arbeitende die Aufgabe, bis zu einem gewissen Maße Hass aus dem System unserer Klienten zu nehmen, damit eine positive
Weiterent-wicklung nach der Behandlung angestoßen werden kann?
- Passiert das manchmal automatisch?
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Was ist wenn es eine Art "universelle Vereinbarung" gibt, die wir irgendwann getroffen haben? Gibt es eine? Haben manche von uns eine getroffen?
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Da Hass die Ladung im System eines Menschen erhöht, und das wiederum die globale Ladung der Menschheit fördert: Kann es sein, dass "Lichtarbeiter" (ich verwende jetzt ´mal dieses
spirituelle Wort) bis zu einem gewissen Punkt einen Teil von Hassenergien aufnehmen und die Aufgabe haben, sie mit ihrer Liebe zu transformieren? (Nach oder schon während einer
Behandlung?)
- Oder ist da jeder Ratsuchende 100 % selbst dafür verantwortlich und ist es das einzig Wahre und Gesunde als innerwise Anwender den Betroffenen nur darauf aufmerksam zu machen?
Bitte schickt mir Eure Testergebnisse zu den 5 Fragen (in einem Kommentar unterhalb oder per Email). Ich fände es interessant zu vergleichen und danke Euch schon jetzt
Liebe Grüße
Robert :)